Aktuelle CoronaVO Schule

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,
wir nehmen die aktuelle Entwicklung (https://km-bw.de/Coronavirus) der Pandemie zum Anlass, um Sie und euch über die wichtigsten Konsequenzen aus den gültigen Verordnungen zu informieren:

Vorab die wichtigsten Änderungen in Kürze:

  • Sobald die 7-Tages-Inzidenz von mind. 35 Neuinfektionen pro 100.000 erreicht ist, gelten die verschärften Regeln der Pandemiestufe 3. Dies ist heute mit 38 eingetreten.

    Konkret bedeutet dies:
    • Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ist in allen öffentlichen Bereichen des Schulzentrums verpflichtend.
    • Dies gilt ebenso für das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in den Unterrichtsräumen auch für Schüler*innen ab der 5. Klasse.

 

    • Nach § 1 Absatz 1 besteht für das Schulzentrum ein Zutritts- und Teilnahmeverbot für Schülerinnen und Schüler, für Kinder, Lehrkräfte sowie sonstige Personen,
      • die in Kontakt zu einer mit dem Coronavirus infizierten Person stehen oder standen, wenn seit dem letzten Kontakt noch nicht 14 Tage vergangen sind, oder
      • die typische Symptome einer Infektion mit SARS-CoV-2, namentlich Fieber, trockener Husten, Störung des Geschmacks- oder Geruchssinns, aufweisen,
      • für die entgegen der Aufforderung der Einrichtung die Erklärung nach Absatz 3 nicht vorgelegt wurde.

 

  • Da wir aus Datenschutzgründen vom Gesundheitsamt keine Informationen über Corona-Fälle in unserem schulischen Umfeld bekommen, sind wir dringend darauf angewiesen, dass Sie uns mitteilen, wenn Schüler unserer Schule wegen des Kontakts mit einer positiv getesteten Person in häuslicher Quarantäne ist. Bitte teilen Sie uns die Umstände und die Dauer per Mail oder telefonisch, unmittelbar nachdem Sie Kenntnis davon erhalten, mit.

  • Ebenso benötigen wir bei Urlaubsreisen in ein Risikogebiet in den Herbstferien unbedingt die Erklärung der Erziehungsberechtigten darüber, dass kein Ausschlussgrund vom Schulbesuch vorliegt. Es genügen die ersten beiden Seiten ausgefüllt und unterschrieben mitzubringen. Das Formular findet sich auf der Startseite der Schulhomepage (am Ende des ersten Eintrags, Name: SLRRS_Erklärung Erziehungsberechtigte nach CoronaVO).
  • Auch bitten wir Sie darauf zu achten, dass Ihre Kinder warm angezogen zur Schule kommen. Wir sind dazu verpflichtet alle 20 Minuten zu lüften. Um einen genügenden Luftaustausch zu gewährleisten, reicht ein kurzes Lüften nicht.

 

  • Alle außerunterrichtlichen Veranstaltungen wie z.B. Ausflüge, Klassenfahrten usw. sind untersagt.

  • Dringend benötigen wir Ihre Unterstützung dabei, dass die angesprochenen Punkte, aber auch die Abstands-, Hygiene- und Maskenregelungen an unserer Schule sehr ernst genommen und bestmöglich umgesetzt werden. Es wird Schüler geben, die mit ärztlichem Attest von der Maskenpflicht befreit sind. Hier ist die Ein- und Nachsicht der Mitschüler gefordert. Sprechen Sie über alle Punkte mit Ihren Kindern.

 

Nur wenn alle Mitglieder der Schulgemeinde Verantwortung übernehmen und wenn wir gegenseitig verstärkt aufeinander achten, werden wir die schwierige Situation meistern. Die Fallzahlen und die Pandemie zurückzudrängen, muss im Sinne der Gesundheit aller unser oberstes Ziel sein.
  

Mit freundlichen Grüßen

gez. M. Samietz, Schulleiter                                     gez. R. Mayer, stellv. Schulleiter

Schulbesuch – Hinweise für Eltern

Liebe Schülerinnen und Schüler und liebe Eltern,

das neue Schuljahr 20/21 wird alles andere als ein normales Schuljahr werden. Wir starten zwar wieder den Präsenzunterricht im Vollbetrieb, dies allerdings nur unter  Einhaltung strenger Regelungen und Hygienmaßnahmen um die Risiken durch Covid-19 weitestgehend zu minimieren.

AKTUELLE INFORMATIONEN

Das Landratsamt Ludwigsburg hat zum 15. Oktober 2020 weitreichende Maßnahmen zum Infektionsschutz erlassen. Alle Regelungen finden Sie in der Allgemeinverfügung (20201014_Allgemeinverfügung_über_infektionsschützende_Maßnahmen_bei_e ). Für den Schulbesuch  ist vor allem der Punkt 6 (Seite 3) wichtig. Dort wird für weiterführende Schulen das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung insbesondere auch während des Unterrichts und am Sitzplatz empfohlen. Weitere Regelungen können die Ortspolizeibehörden erlassen. Wir appellieren eindricglich daran, sich an die Empfehlungen der Allgemeinverfügung zu halten.

Ebenso bitten wir alle Eltern das Thema Infektionschutz mit den Kindern zu besprechen und auf die Einhaltung der geltenden Regeln (Abstandsgebot, Mund-Nasen-Schutz) zu bestehen. Dies gilt vor allem für den Schulweg, z.B. in den Bussen.

Wenn Sie sich unsicher sind, ob ihr Kind die Schule besuchen darf oder nicht, empfehlen wir einen Blick auf die Hinweise des Landesgesundheitsamtes (Fakten_Krankheitssymptome). Diese Hinweise gibt es auch in arabischer (Handreichung_arab), englischer (Handreichung_en), französischer (Handreichung_fr) und türkischer (Handreichung_türk) Sprache.

1. Ausschluss von der Teilnahme am Schulbetrieb wegen Kontakt zu einer infizierten
Person oder Krankheitssymptomen

Um das Infektionsrisiko für alle am Schulbetrieb teilnehmenden Personen, für die Schülerinnen
und Schüler ebenso wie für die Lehrkräfte und alle weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, zu begrenzen, sieht die Corona-Verordnung Schule einen Ausschluss solcher Schülerinnen und Schüler von der Teilnahme am Schulbetrieb vor,
– die in Kontakt zu einer infizierten Person stehen oder standen, wenn seit dem
Kontakt mit einer infizierten Person noch nicht 14 Tage vergangen sind, oder
– die typische Symptome einer Infektion mit dem Coronavirus aufweisen. Solche
Symptome sind
o Fieber ab 38°C,
o trockener Husten (nicht durch chronische Erkrankung verursacht, wie z. B. Asthma),
o Störung des Geschmacks- oder Geruchssinns (nicht als Begleitsymptom eines Schnupfens).

2. Ausschluss von der Teilnahme am Schulbetrieb wegen der Rückkehr aus einem
„Risikogebiet“
Bei der Rückkehr aus einem anderen Staat, z. B. nach einer Urlaubsreise, kann zudem
die „Corona-Verordnung Einreise-Quarantäne“ den Schulbesuch ausschließen. Dies istdann der Fall, wenn der andere Staat als sog. „Risikogebiet“ ausgewiesen ist. Die Einstufung
als Risikogebiet erfolgt durch das Bundesministerium für Gesundheit, das Auswärtige
Amt und das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat. Sie wird durch
das Robert Koch-Institut auf seiner Internetseite (https://www.rki.de/DE/Content/In
fAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete_neu.html) veröffentlicht.
Sofern solche Ausschlussgründe Ihnen bekannt sind oder bekannt werden, sind Sie
verpflichtet,
– die Einrichtung umgehend darüber zu informieren, dass ein Ausschlussgrund
im Sinne der Corona-Verordnung Schule vorliegt,
– den Schulbesuch Ihres Kindes zu beenden,
– Ihr Kind bei Auftreten von Krankheitsanzeichen während des Unterrichts oder der
Betreuung umgehend von der Schule abzuholen, sofern es nicht selbst den
Heimweg antreten kann.
Werden Ihnen solche Ausschlussgründe während eines Ferienabschnitts bekannt, genügt
die Information der Schule vor der Wiederaufnahme des Schulbetriebs nach den
Ferien, sofern die Gründe zu diesem Zeitpunkt noch aktuell bestehen.
§ 6 Absatz 2 der Corona-Verordnung Schule verpflichtet Sie dazu, schriftlich zu erklären,
dass nach Ihrer Kenntnis keiner der Ausschlussgründe vorliegt und Sie die
genannten Verpflichtungen erfüllen.

Dies hat auch geänderte Öffnungszeiten für die Mensa der Schule zu Folge. Für die Schüler*innen unserer Schule ist ab 01. Oktober das Zeitfenster von 13:00 bis 13:40 Uhr reserviert (Wichtige Ankündigung für die Mittagsverpflegung im Schulzentrum_SLRRS ).

Um möglichst sicher in den Unterrichtsbetrieb starten zu können, müssen bis Ende der ersten Schulwoche am Fr. 18.09.2020, für alle Schüler*innen die folgende Erklärung (nur die ersten beiden Seiten!) unterschrieben in der Schule vorliegen (SLRRS_Erklärung Erziehungsberechtigte nach CoronaVO).

Mittlere Reifeprüfung erfolgreich gestartet

Unter großem organisatorischem Aufwand und unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregelungen starteten heute Morgen alle 114 Prüflinge mit der Deutsch-Prüfung. Die Schüler/innen der Jahrgangsstufe 10, die ganz besonders den Prüfungen entgegenfieberten, wurden in Teilgruppen ab 7 Uhr zur alten Sporthalle bestellt, wo sie nach und nach eingelassen wurden. Nach dem Ablegen von Rucksäcken und Jacken und der Abgabe von Wertgegenständen bzw. mobilen elektronischen Geräten gingen die Schüler/ -innen an ihren Platz. Dort fanden sie neben den Prüfungsunterlagen auch eine kleine „süße“ Aufmerksamkeit vor. Schließlich begrüßten Schulleiter Samietz und Konrektor Mayer die Prüflinge in der voll besetzten Halle und gaben organisatorische Informationen weiter. Herr Schmidt instruierte die vollzählig anwesende Schülerschaft über den Ablauf und die Aufgaben der Deutsch-Prüfung. Alle Lehrkräfte wünschten viel Erfolg und viel Glück.
Am kommenden Montag geht es mit Mathematik weiter.

 

Bestätigte Coronainfektion am Schulzentrum

In Absprache mit dem Bürgermeisteramt bleibt ab einschließlich Montag, 16. März 2020 das Schulzentrum für 14 Tage bis einschließlich 27. März 2020 komplett geschlossen. Eine Notbetreuung findet voraussichtlich nicht statt.

Die Versorgung mit Unterrichtsmaterial organisieren die Klassenlehrer*innen gemeinsam mit den Elternsprechern ihrer Klassen.

Über die Wiederaufnahme des Schulbetriebs bzw. einer Notbetreuung informieren wir u.a. an dieser Stelle.

KZ-Gedenkstättenbesuch der Klasse 9Ra in Vaihingen/Enz

Am Donnerstag, den 23.01.2020 besuchten wir, die Klasse 9Ra mit Herr Mayer und Herr Jäger, die KZ-Gedenkstätte in Vaihingen/Enz. Zuerst gingen wir alle in das Besucher- und Informationsbüro. Dort wurden wir von Herr Mayer und zwei Schülern aus der zehnten Klasse über das damalige Arbeitslager informiert. Zur Veranschaulichung sahen wir dort auch ein Modell des Arbeitslagers.

Als nächstes machten wir eine kleine Pause. Anschließend gingen wir in die ehemalige Bade- und Entlausungsbaracke. Früher war diese ein Badehaus, mit viel Glück konnten sich die Häftlinge dort waschen. In dieser Halle schauten wir eine Videoinstallation über die schlimmen Ereignisse im Lager an, unter welchen sehr schlechten Bedingungen die Häftlinge gelebt haben, wie sie wegen Hunger, Kälte oder Arbeit gestorben sind oder welche Tätigkeiten sie ausführen mussten.
Insgesamt waren rund 1700 Opfer in etwa 8 Monaten zu beklagen.

Als nächstes tauschten wir uns über die anschauliche und informative Medieninstallation aus und unterhielten uns darüber.

Zum Schluss gingen wir zum KZ-Friedhof. Wir sahen deutliche Unterschiede im Gegensatz zu anderen Friedhöfen. Alle Grabsteine waren gleich und es standen Zahlen drauf, weil sie vorher in Massengräbern lagen und bei der Exhumierung durchgezählt wurden. Auf manchen Grabsteinen lagen kleine Steine. Wir hörten viel im Unterricht darüber, aber als man dann wirklich auf den Friedhof war, war es ein ganz anderes, schockierendes Gefühl. Um den Opfern zu gedenken hielten wir eine Schweigeminute.

Alles, was uns in der Gedenkstätte vorgestellt und gezeigt wurde, war sehr würdevoll und respektvoll.
Emily Rotter Da Silva, Sifanur Cetin, 9Ra

Gut gerüstet in die berufliche Zukunft

Am Donnerstag, den 30. Januar um 18:30 Uhr fand bereits zum fünften Mal in Folge der Informationsabend „Berufliche Zukunft“ an der Sophie La Roche-Realschule in Bönnigheim statt, der Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg zur Berufswahl unterstützen und Kontakte zu Firmen und weiterführenden Schulen herstellen soll.

Zehn regional ansässige Betriebe sowie fünf weiterführende Schulen aus den Landkreisen Ludwigsburg und Heilbronn informierten die Schülerinnen und Schüler über mögliche Wege nach ihrem Schulabschluss.

Der Abend begann um 18:30 Uhr mit einer Ansprache von Konrektor Rainer Mayer, welcher die rund 120 Schülerinnen und Schüler, die anwesenden Betriebe und die Vertreter der Schulen herzlich willkommen hieß. Anwesend waren neben den drei neunten Klassen des M-Niveaus, die im nächsten Jahr den Realschulabschluss anstreben, auch die achte und neunte Klasse des G-Niveau-Zugs. Diese werden in diesem bzw. im nächsten Jahr erstmalig nach dem neuen Bildungsplan ihren Hauptschulabschluss an der Sophie La Roche-Realschule absolvieren. Rainer Mayer verwies in diesem Zusammenhang auch nochmals auf das BoriS-Berufswahlsiegel, welches die Schule bereits zum zweiten Mal für ihre umfassenden Bemühungen im Bereich der beruflichen Orientierung bis 2021 tragen darf.

Realschullehrerin Andrea Schwenk aus dem Berufsorientierungsteam erklärte im Anschluss den Ablauf des Abends. Dieser bestand darin, dass sich die Schülerinnen und Schüler an drei selbstgewählten Informationsrunden zu je 25 Minuten über das jeweilige Angebot informieren konnten. Im Vorfeld hatten sie hierfür eine Auswahl aus den angebotenen Betrieben und weiterführenden Schulen getroffen und erhielten nun alle einen individualisierten Laufzettel für den Abend.

In diesem Schuljahr stellten erneut die Kreissparkasse Ludwigsburg, die AMANN Group, die Firma SCHUNK, die IBB Bönnigheim, die Firma Konzelmann, die Sozialstation Bönnigheim, und die Netze BW ihr Angebot für die Schülerinnen und Schüler vor. Zudem durfte die Schule in diesem Jahr auch die Volksbank Neckar-Enz eG, die Firma Saussele und die Komet Group begrüßen. Mit der Mathilde-Planck Schule und der Carl-Schäfer-Schule stellten zwei weiterführende Schulen aus den Landkreisen Ludwigsburg und mit der Gustav-von-Schmoller Schule und der Andreas-Schneider-Schule zwei Heilbronner Schulen die möglichen Bildungswege nach der Realschule vor. Neu hinzugewonnen wurde in diesem Jahr auch die Erzieherakademie Heilbronn.

Die Vertreter der Schulen und Betriebe hatten keine Mühen gescheut, die Schülerinnen und Schüler anschaulich und umfassend zu informieren. So konnte beispielsweise bei den Netzten BW in einem Video die Ausbildungs- und Studienangebote entdeckt werden. Jochen Mann erklärte den Anwesenden: „Unsere Monteure sind in ganz Deutschland unterwegs. Im Bereich Elektromobilität sind wir echt Vorreiter und auf unser Wissen wird europaweit zurückgegriffen.“ Zudem ermutigte er die Schüler Praktika zu machen und erzählte: „Ich habe damals keine Praktika machen können. Damals musste man um Ausbildungsplätze betteln! Ich hatte Glück trotzdem meinen Traumberuf erlernen zu können.“

Frau Isabel Engelhaus von der Erzieherakademie Heilbronn erklärte den interessierten Schülerinnen in einer Inforunde die Vorteile der Praxisintergierten Erzieherausbildung: „Das Schöne dabei ist, dass ihr von Anfang an sehr viel Praxisbezug habt. Anders als bei der klassischen Erzieherausbildung, bei der nur am Ende das Anerkennungsjahr stattfindet.“

Die IBB Bönnigheim war mit insgesamt vier Vertretern vor Ort, die den Schülerinnen und Schülern Rede und Antwort standen. Hans-Peter Armbruster ermutigte diese: „Ihr habt momentan alle Chancen der Welt, die Betriebe laufen euch hinterher!“ Gleichzeitig erklärte er aber auch: „Man muss einfach herausfinden, was man gerne macht, sonst strandet man. Diese Fassade könnt ihr nicht lange aufrechterhalten.“

Seinen Abschluss fand der gelungene Abend mit einer Verabschiedung der Schülerinnen und Schüler und einer Danksagung an alle Beteiligten durch Konrektor Rainer Mayer. Erneut konnte somit eine weitere Schülergeneration auf ihrem Weg zum Zielberuf tatkräftig unterstützt werden.

SLRRS-Technik-AG rüstet auf

Mit einem deutlichen Upgrade auf technischer Seite kann die Technik-AG der SLRRS ab sofort ihren künftig anstehenden Aufgaben entgegenblicken. Diverse Neuanschaffungen wurden in den vergangenen Wochen in die passenden Cases verbaut und im Rahmen von zwei ausgiebigen Löt-Sessions stellten die Schülerinnen und Schüler der Technik-AG ihre eigenen, maßangefertigten Signalkabel und Rack-Frontpanels her.

In den kommenden Wochen folgen Workshops zum Aufbau der neuen Anlage und zum Umgang mit digitalen Mischpulten und deren Bedienung per Tablet.

Wilde Bühne

Auch dieses Jahr fand Ende November eine Theateraufführung der „Wilden Bühne“ im Rahmen unserer Präventionsveranstaltungen statt. Unterstützt von der Polizei ermöglichte das Theaterstück den 7. Klassen einen künstlerischen und spielerischen Austausch zum Thema Sucht mit Schauspielern, die von ihren persönlichen biografischen Erfahrungen berichteten, weil sie selbst süchtig waren. Viele SchülerInnen haben sich aktiv an den Theaterstücken und der anschließenden Diskussion beteiligt. 

Vorlesewettbewerb 6. Klasse

Am Dienstag, 19.11.2019 fanden sich in der Stadtbücherei Bönnigheim vier Schülerinnen der sechsten Jahrgangsstufe der Sophie La Roche Realschule ein, um aus ihren Lieblingsbüchern vorzulesen. Diese vier Teilnehmerinnen gewannen zuvor den Klassenentscheid unter Leitung ihrer Deutschlehrerinnen.

Vordere Reihe v. l. n. r.: Teilnehmerinnen mit ihren Gewinnen: Sude, Miriana, Marisa und Philomena.
Hintere Reihe v. l. n. r.: Frau Weinand (Organisation) und die Jury: Frau Oder, Herr Abelein, Enna, Frau Knapp, Frau Weihrauch.

Nun ging es darum, die Schulsiegerin zu ermitteln. Die Jury bestand dieses Jahr aus Frau Oder (Bücherei), Frau Weihrauch (ehemalige Leitung des Wettbewerbs), Frau Knapp (Schulsozialarbeit), Enna (Vorjahressiegerin) und Herrn Abelein (Deutschlehrer). Die Schülerinnen trugen unter anderem Geschichten einer Jugendbande und eines berühmten Zauberers vor. Sie mussten sich aber auch der Aufgabe stellen, einen völlig unbekannten Text flüssig vorzulesen. Unterstützt wurden sie dabei von zahlreichen Begleitern, die gespannt mitfieberten. Das knappe Rennen entschied schlussendlich Marisa für sich. Sie wird in wenigen Wochen beim Kreisentscheid gegen die Schulsiegerinnen und Schulsieger des Landkreises antreten. Marisa sowie die weiteren Teilnehmerinnen Sude, Philomena und Miriana gingen mit viel Lob von der Jury sowie einem Werk der aktuellen Kinder- und Jugendliteratur aus dem Wettbewerb. Marisa wünschen wir vorab viel Erfolg auf der weiteren Ebene des Vorlesewettbewerbs 2019/ 2020.